Der Februar startete mit einem Gruppenwochenende in der Quecke in Cöthen, in der Nähe von Bad Freienwalde. Das Wochenende haben wir aber natürlich nicht nur genutzt, um wieder ein zukünftiges Nachbarinnenprojekt kennenzulernen und im verschneiten Oderbruch zu spazieren, sondern auch, um bahnbrechende Entscheidungen zu treffen.
Die erste ist: Wir
werden mit den Architekt*innen Migle Kundrot und Bernhard Hummel
arbeiten! Beide sind ans Mietshäusersyndikat angebunden und haben
viel Erfahrungen mit Projektgruppen und kollektiv genutzten Häusern.
Wir freuen uns wahnsinnig auf die Zusammenarbeit und sind gespannt,
wo es mit den beiden hingehen wird!
Außerdem haben wir uns an
dem Wochenende mit Entscheidungsformen beschäftigt. Wir möchten
unsere Entscheidungen gern im Konsens treffen, trotzdem wollen wir
uns gegenseitig nicht blockieren und eine pragmatische Plenumskultur
aufrechterhalten. Mit der Hilfe der Moderator*innen von
Stuhlkreisrevolte haben
wir verschiedene Konsens-Entscheidungsformen kennengelernt und
diskutiert und am Ende ein Verfahren gefunden, das für unsere Gruppe
gut passt. Mal schauen, wie es läuft 😉
Mitte Februar haben wir uns noch ein Mal mit allen Mitgliedern unserer Vorgänger*innengrupe zusammengesetzt. Einige Punkte, die noch offen waren, haben wir besprochen und alle sind jetzt wieder auf dem gleichen Wissensstand. Wir freuen uns sehr, dass alle Vorgänger*innen weiterhin an dem Projekt interessiert und angedockt bleiben und dass der Übergang so fließend und entspannt läuft. In ihnen haben wir kompetente Ansprechpartner*innen für alles, was auf dem Gelände und drumherum so anfällt, und ihre Unterstützung und Hilfe ist einfach großartig. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön!