Monatsrückblick Juli’19

Von wegen Sommerloch – auch im Juli ist allerhand passiert. Wir haben unser Sommerfest gefeiert, nach dem *Tag der offenen Ruine, die natürlich keine Ruine ist* unser zweites Fest. Wir lehnen uns bestimmt nicht zu weit aus dem Fenster, wenn wir sagen: Das war doch ein toller Tag für uns und alle die da waren! Besonders hat uns auch gefreut, dass wieder viele Nachbar*innen gekommen sind, die dann zum Teil mit Wegbier ausgestattet noch weiter gezogen sind – wohlgemerkt ohne auf die Straße raus zu treten, denn einige der Grundstücke in der August-Bebel-Str. sind auf halb geheimen Wegen miteinander verbunden.

Außerdem haben wir ein zweites Interessierten-Treffen veranstaltet und viele neue spannende Leute kennengelernt, von denen einige uns schon wie beim ersten Treffen noch besser kennen lernen wollen. Wir fühlen uns sehr geehrt! Gleichzeitig haben wir uns weiter darüber verständigt, wie wir die Geschwindigkeit der Planung mit den Architekt*innen in Einklang bekommen mit der notwendigen Ruhe und Zeit, die gegenseitiges Kennenlernen erfordert.

Der Juli wurde außerdem genutzt, Kontakt mit der Strausberger Stadtverwaltung aufzunehmen. Und… Spannungsbogen…die Stadt zeigt sich unserem Projekt gegenüber sehr aufgeschlossen. Das ist wirklich großartig! Wir hoffen, dass sich die zukünftigen Kontakte mit der Stadt als ebenso unkompliziert erweisen.

Die Lokomotive unseres Projekts war auch im Juli die Bau-AG, die sich nahezu wöchentlich mit unseren beiden Architekt*innen trifft und die Mammutaufgabe hat, so viele verschiedene Bedürfnisse aufzunehmen und in die Bauplanungstreffen mitzunehmen. Das ist natürlich nicht immer einfach. Entscheidungen müssen unter Zeitdruck getroffen werden, denn wir wollen im Herbst den Bauantrag einreichen. So viel wird gerade festgezurrt. Da bleibt es nicht aus, dass bereits getroffene Entscheidungen auch mal wieder auf den Prüfstand gestellt werden. Konkret diskutieren wir gerade über die Kubatur des Hauses. Wird angebaut? An welches bestehende Gebäude? Das sind Fragen, die auch für das Zusammenleben der Gruppe weitreichende Konsequenzen haben, weshalb wir uns die notwendige Zeit nehmen, um sie zu diskutieren. Es bleibt also sportlich und hochspannend!