Monatsrückblick Corona

Die vergangenen Wochen standen und stehen wir allerorts unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Unsere Treffen finden online statt, sogar ein Kennlerntreffen haben wir online veranstaltet. Bedauerlicherweise lässt der aktuelle Stand der Produktivkräfte (noch) keinen Online-Bau von Häusern zu…

Was macht das allerhand in diesen Zeiten?

Die größte Neuigkeit sind wir selbst, denn wir werden immer größer! Aktuell sind fünf neue liebe Menschen im Aufnahmeprozess oder ganz kurz davor. Bei unserem letzten Plenum konnten wir alle noch freie Wohneinheiten aufteilen – was allerdings nicht heißt, dass das Haus jetzt komplett voll ist, denn in den Wohngemeinschaften gibt es noch freie Zimmer. Das ist ein Meilenstein, über den wir wirklich sehr glücklich sind! Die ganze Planungsphase über standen wir vor der Herausforderung, Wohnraum für zukünftige Gruppenmitglieder zu planen. Wir haben wohl gut geplant. Unsere „Neuen“ haben sich jedenfalls gefreut, dass es schon etwas zum Anschauen auf dem Papier gibt!

Die Baugenehmigung lässt jedoch noch auf sich warten – es gab noch Gesprächsbedarf u.a. hinsichtlich des Brandschutzes. Außerdem hat sich herausgestellt, dass der Boden sehr weich ist, weshalb ein komplizierteres Verfahren bei der Gründung des Fundaments angewendet werden muss. Das bedeutet einen erhöhten Planungsaufwand, neue Ausschreibungen und damit verbundene Mehrkosten.

Damit wir die Mietkosten stabil halten können, wollen wir nun noch mehr Direktkredite einwerben – und das obwohl wir unseren Plan von 650.000 € bereits ‚übererfüllt‘ haben.

Guckt mal, wir haben ein neues Transparent an den Altbau gemacht. Wir fordern Solidarität mit Geflüchteten und sichere Häfen für alle. Niemand soll zurückgelassen werden Was tun? Zum Beispiel Sea-Watch mit einer Spende unterstützen.