Alle guten dINGE SIND: DREI bAUSTELLEN

Nach der hohen Newsletterdichte nach Baubeginn im vergangenen Jahr – wir waren so aufgeregt! – sind wir ein bisschen abgebrühter geworden. Nicht mehr jeder Stein muss kommentiert werden. Wir kommen manchmal auch gar nicht mehr mit, soviel ist dieses Jahr auf unserer Baustelle geschehen.


 Es ist aber immer noch furchtbar aufregend!

Zum Beispiel das Richtfest: Wir haben uns gefragt im Vorfeld: Wie wird es wohl werden? Was müssen wir tun? Wie ist eine Richtfestrede aufgebaut? Wir haben es gegoogelt und uns auf die Angaben unserer Architekt*innen verlassen, die zwar nicht immer richtig liegen, aber doch oft genug. So ging unsere Rede los:

„Viele die uns kennen, wissen, wir sind keine normalen Bauherr*innen und wissen oft nicht, was wir hier eigentlich tun. Und womit wir es tun. Poroton, Porenbeton oder Porzellan – wir machen was uns gesagt wird.“

Nach der Rede mussten wir noch einen Nagel einschlagen und fertig war der rituelle Part. Es war ein richtig schöner Nachmittag! Wir waren auch deshalb so glücklich, weil wir wenige Tage vorher endlich die Baufreigabe für den Altbau erhalten haben. Still und heimlich war er aus unseren Newslettern verschwunden. Ein aufmerksamer Leser erkundigte sich schon sorgenvoll.

Seit Ende Oktober wird in unserem Altbau gebaut!

Seit dem Richtfest wird bei Wind und Wetter am Neubau-Dach weitergebaut. Erste Solarpanels sind auch schon drauf. Nur ein paar Fenster fehlen noch im Dach. Sonst ist der Neubau weitestgehend dicht. Und weil uns zwei Baustellen natürlich noch nicht genug sind, haben wir angefangen in Eigenregie unsere desolate Mittelremise einzukürzen, damit da bald ein neues Dach drauf kann.

Denn aller guten Dinge sind nun mal drei Baustellen!