Monatsrückblick August’19

Der August ist schon wieder ein paar Tage um. Es wird also Zeit für einen Monatsrückblick, der nun zum ersten Mal auch als Newsletter verschickt wird. Wenn ihr regelmäßig von uns erfahren wollt, meldet euch einfach selbstständig an!

Was war also los im August? Sommerpause? Fehlanzeige! Wir hatten unseren zweiten Baueinsatz, diesmal nicht im Altbau vorne an der Straße, sondern an und neben der Remise.

Es mussten Lücken zwischen den Dachträgern des Schuppens neben der Remise zugemauert werden. Außerdem haben wir ein Rohr verlegt, damit nun das Regenwasser vom Dach der Remise ins einige Meter entfernte Reservoir fließen kann – aber schaut selbst.

Im letzten Monatsrückblick hieß es noch, dass wir uns die notwendige Zeit nehmen, um so weitreichende Fragen wie die nach der für uns als Gruppe am besten geeigneten Form des Hauses (Kubatur) zu beantworten. Im August hat sich nun die Präferenz herausgeschält, dass wir den Altbau renovieren und einen davon getrennten Neubau errichten wollen. In wenigen Wochen reichen unsere Architekt*innen den Bauantrag ein und wenn unser Konzept so durchgeht, gibt es endlich Bilder und Modelle!

Außerdem haben wir uns dafür entschieden, das Haus in Massivbauweise zu errichten. Der dafür verwendete Baustoff Lochziegel (Poroton) ist ökologisch, da aus dem Naturstoff Ton bestehend und kann mit verschiedenen Materialien befüllt werden, um so einen optimalen Dämmwert zu erreichen. Das heißt, wir müssen nicht extra von außen dämmen.

Themen über die wir außerdem gesprochen haben (und weiter werden), sind: Was machen wir mit der mittleren Remise? Hier reichen die Ideen von einer Sommerküche bis hin zu Fahrradabstellplätzen. Außerdem müssen wir uns bald für eine Heizung entscheiden und würden dabei gern so wenig wie möglich fossile Brennstoffe nutzen. Das bedeutet einen höheren Anschaffungswert, aber auf lange Sicht gesehen niedrige Verbrauchskosten.

Was steht an in den kommenden Tagen? Am 21.09. fahren wir zur Regionalversammlung des Mietshäusersyndikats in Potsdam, um – wie auf der letzten Mitgliederversammlung in Hamburg von uns gewünscht – unsere aktuellen Pläne auf einer Stellwand vorzustellen. Das Wochenende darauf ziehen einige von uns bereits nach Strausberg, um ganz in der Nähe des Projekts zu sein. Wenn wir im Frühjahr mit dem Bauen anfangen, ist es wichtig, dass wir kurze Wege haben. Bye bye Berlin, hello Strausberg!!